...TIERSCHUTZ ist Erziehung zur Menschlichkeit Albert Schweitzer
Tierschutzgesetz
§ 1 Grundsatz:
„Zweck dieses Gesetzes ist es, aus der Verantwortung des Menschen für das Tier als Mitgeschöpf dessen Leben und Wohlbefinden zu schützen. Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen.“
Ein herzliches Willkommen bei den BRAUN Alpakas
[Bei uns finden KEINE Wanderungen/Spaziergänge statt]
Wir, die BRAUN Alpakas, halten, wie unser Name bereits sagt, Alpakas.
"...TIERSCHUTZ ist Erziehung zur Menschlichkeit"
Tierschutz bedeutet für uns, den Menschen wichtige Wertvorstellungen nahe zu bringen.
Die Bedeutung von Achtsamkeit gegenüber jeglichem Leben ist für uns der grundlegendste Wert,
das macht aus unserer Sicht den Menschen zum Menschen.
Reinhard Heuberger
Wer Leben achtet, wird immer und überall die Augen offen halten und Mensch und Tier gleichermaßen Schutz entgegenbringen,
wann immer sie sich nicht selber schützen können.
Mitgefühl und Einfühlungsvermögen, zwei wichtige Eigenschaften, die einen Menschen menschlich machen,
die Akzeptanz und Respekt wachsen lassen und die Toleranz erst möglich machen.
"Selbst wenn Tiere nicht so handeln und sprechen wie wir,
bedeutet das ja nicht, dass sie gar nicht handeln und sprechen,
sondern vielleicht eher, dass unsere bisherigen Definitionen exklusiv sind.“
Andreas Oberprantacher
WIR SIND KEIN ZOO
Ob und welche Tiere man mag oder auch nicht, sei jedem selbst überlassen. Aber sie zu versklaven oder zu quälen ist kein Zeichen von Wohlstand und Zivilisation, sondern von Unwissenheit und Ignoranz.
Unser Projekt soll ein Ort sein, an dem das nicht so ist!
Wir möchten einen naturnahen Raum erhalten, der aus Tieren weder Besitz noch Unterhaltung macht, sondern wo sie sich einfach ihrer Art entsprechend verhalten können und vor allem Schutz vor Tierquälerei haben.
"Aber einen kleinen Stein werfen ist doch keine Tierquälerei“
– Doch, das ist es.
Denn es zeigt, wie tief diese überhebliche, falsche und längst veraltete Einstellung verankert ist.
Das wir es im Laufe der Jahrtausende geschafft haben, aufgrund von unserer Technik so gut wie jedes Tier töten oder einsperren zu können, gibt uns noch lange nicht das Recht, es auch zu tun.
Ganz im Gegenteil, es bringt eine große Verantwortung mit sich. Und diese darf nicht missbraucht werden. Denn vergessen wir nicht, dass es purer Zufall ist, als was wir geboren werden und auf welcher Seite des Zauns wir letzten Endes stehen.
Wir machen es uns zur Aufgabe,
unsere Tiere so Individuen gerecht wie nur irgend möglich zu halten.
Wir möchten für unsere Tiere ein größt' mögliches Wohlbefinden erzielen
Bei der Umsetzung dieser uns selbst gesetzten Aufgabe haben wir uns für das Schema der Fünf Freiheiten entschieden.
Die Fünf Freiheiten (englisch: Five Freedoms) sind ein Konzept zur Bewertung des Wohlbefindens von Tieren,
die sich in menschlicher Obhut befinden.
Hintergrund
Im Jahr 1964 veröffentlichte die britische Autorin und Tierrechtsaktivistin Ruth Harrison das Buch Animal Machines,
das kritische Zustände in der intensiven Nutztierhaltung offen legte. Die britische Regierung reagierte auf die durch das Buch ausgelöste öffentliche Empörung mit der Einrichtung eines Komitees, dass das Tierwohl von Nutztieren untersuchen sollte.
Unter Leitung des Zoologen Francis Brambell entstand daraus ein Bericht, der u. a. die Forderung enthielt, dass Tiere die Möglichkeit haben müssten zu stehen, sich hinzulegen, sich zu putzen und ihre Gliedmaßen zu strecken.
Im Dezember 1979 veröffentlichte der im selben Jahr von der britischen Regierung initiierte Farm Animal Welfare Council ein Dokument, das im Zusammenhang mit den Mindestanforderungen für die Haltung von Tieren bestimmte Freiheiten definierte.
Auf diesen Grundlagen entwickelte Veterinärmediziner John Webster das umfassendere Konzept der Fünf Freiheiten,
das 1993 vom britischen Farm Animal Welfare Committee (FAWC) veröffentlicht wurde.
Die Fünf Freiheiten
Die durch Webster erweiterten Fünf Freiheiten, die auch Aspekte wie Nahrung, Gesundheit und Sicherheit der Tiere beinhalteten und sich in der Folge international etablierten, lauten:
1. Freiheit von Hunger, Durst und Fehlernährung
Die Tiere haben freien Zugang zu frischem Wasser und erhalten Nahrung, die ihre vollständige Gesundheit und Vitalität aufrechterhalten.
2. Freiheit von Unbehagen
Den Tieren wird ein geeignetes Umfeld inkl. Unterstand und angenehmer Ruhezone gewährt.
3. Freiheit von Schmerz, Verletzung und Krankheit
Krankheiten und Verletzungen der Tiere werden durch tiermedizinische Betreuung möglichst verhindert bzw. schnell diagnostiziert und behandelt.
4. Freiheit von Angst und Leiden
Den Tieren werden ausreichend Platz sowie die Gesellschaft mit Artgenossen (sofern sie keine Einzelgänger sind) gewährt.
5. Freiheit zum Ausleben normalen Verhaltens
Die Tiere leben unter Bedingungen, die psychisches Leiden vermeiden.
Quelle: Wikipedia