BRAUN Alpakas

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Einblick Alpaka

Wir haben mit unserer Alpaka-Haltung angefangen, wie die meisten Anderen auch, begeistert und etwas naiv.
Man lernt allerdings mit diesen Tieren recht schnell.
Und so kristallisierte sich nach einiger Zeit bereits raus, dass wir ein wenig anders sind im Umgang und manche Dinge anders angehen.
Zugegeben ist dies in Teilen nur möglich, weil wir eine kleine Herde haben.
Bei Herdengrößen von 30, 40 oder mehr Tieren und vor allem Zuchten, wo kleine Crias laufen, sind mache Dinge,
so wie wir sie hier ausüben, nicht mehr durchführbar.
Hier gewähren wir Euch einen kleinen Einblick, wie und womit wir so arbeiten.

Ganz wichtig und an erster Stelle stehen große Ansprechpartner und deren Bücher:

Prof. Dr. Dr. Mathias Gauly

Prof.Dr.Dr. Matthias Gauly ist ein großer Name der Alpaka-Szene.
Das Buch war so ziemlich die erste Lektüre, die wir kauften.
Persönlich durften wir Prof.Dr.Dr. Gauly dann auf einem Basis-Seminar kennen lernen, welches wir nur seinetwegen besuchten.
Es war sehr aufschlussreich und hilfreich zugleich.

Prof. Dr. med. vet Thomas Wittek

Prof.Dr.med.vet. Thomas Wittek ist ein Ass was Alpakas betrifft.
Sein Buch ist ebenfalls ein Muss.
Prof. Dr. Wittek half uns in Verbindung mit unserem Pakito.
Auch ihn durften wir inzwischen persönlich kennenlernen,
was mir eine große Ehre war.

 Beide Professoren unterstützten uns mit unserem Pakito permanent und immer wieder, an dieser Stelle vielen vielen Dank !






Ein weiterer starker Partner in Sachen Alpaka ist die Justus-Liebig-Universität Gießen
mit Dr. Henrik Wagner an der Spitze.
Er hilft Alpaka-Haltern mit dem Verein für Züchter, Halter und Freunde von Neuweltkameliden e.V. (kurz NWK) als auch persönlich, so wie es möglich ist.
Bei ihm durfen wir, dank des NWK-Vereins, immer wieder sehr interessante Kurse belegen.
Zudem lassen wir unsere Kotproben, die wir einmal im Quartal machen, im Labor der JLU, untersuchen!

 



In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, dass natürlich auch wir Mitglied im NWK Verein sind.
Durch den NWK dürfen wir, wie bereits oben erwähnt, unser Wissen in jährlichen Fortbildungen schärfen.
Zudem kann man Fachbücher erwerben und erhält mit der Mitgliedschaft automatisch die Fachzeitschrift LAMAS des Vereins.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit seine Tiere über den Verein registrieren zu lassen.


Unser Futtermittel-Lieferant ist ein weiteres wichtiges Glied in der Kette.
Zugegeben springen wir manchmal etwas, bzw. haben von zwei Lieferanten Futter im Gebrauch.
Das liegt daran, dass wir mit dem Futter die Grundversorgung unserer Tiere absichern und diese variiert schon mal.
Beide Futtermittel sind bestens auf die Bedürfnisse der Tiere abgestimmt und qualitativ absolut hochwertig.


Die Gesunderhaltung unserer Alpakas ist für uns die mit Abstand größte Aufgabe.
Im Laufe der Zeit haben wir in diesem Punkt große Hilfe erhalten.
Da ist die Tierpsychologin- Verhaltens- und Bachblütentherapeutin Barbara Teichmann.
Durch Ihr Wissen, in Verbindung mit sehr vielen speziellen Kräutern, unterstützen wir unsere Tiere dabei, ein gesundes und kräftiges Immunsystem zu erlangen und zu halten.
Barbara ist aus unserem Stall nicht mehr wegzudenken und steht 24/7 mit Rat und Tat zur Seite.



Die Firma Mikroveda mit ihren Effektiven Mikroorganismen sind ebenfalls ein täglicher Bestandteil unseres Konzeptes.
Durch die Effektiven Mikroorganismen werden im Stall Fäulnis-bildende Prozesse schon im Vorfeld verhindert und das Stallklima merklich verbessert. Dadurch wird Fliegenlarven die Nahrungsgrundlage entzogen und auch die Bildung schlechter Gerüche stark vermindert.
Auch besprühen wir das Futter-Heu mit den Effektiven Mikroorganismen.
So nehmen die Tiere die Bakterienkulturen bereits mit dem Fressen auf , die dafür sorgen, dass eine Neubesiedlung und Harmonisierung im Darm stattfindet, was dann auch für eine gute Verdauung sorgt. 



Mittlerweile sollte jeder wissen, dass Alpakas KEINE Kuscheltiere sind.
Dennoch ist es natürlich in einer Haltung nötig, dass man als Besitzer seine Tiere berühren kann.
Die Tiere müssen geimpft werden, Nägel müssen geschnitten werden, sie können erkranken oder oder oder...
Wie macht man das nun bei einem Tier, was die Flucht als Urinstinkt gespeichert hat?!
Man macht es vernünftig, mit Sinn und Verstand!
Dabei hilft Sibylle Klasing-Mann und CAMELIDynamics. Hier lernt man, wie man besonnen mit den Tieren umgeht.